Kurt Ochsner über seinen Besuch im Sunset dive Resort

Während meiner aktiven Arbeitszeit ist in mir der Wunsch gewachsen, einmal für zwei Monate der Kälte zu entfliehen und an der Wärme zu tauchen. Mitten in meinen Reisevorbereitungen habe ich erfahren, dass Olympus eine neue Version der OMD M1, dem Flaggschiff von Olympus, auf den Markt bringt. Diese neue Kamera musste ich unbedingt erwerben. Doch was nützt mir diese super Kamera, wenn ich kein passendes Gehäuse dazu habe? Das Datum der Abreise rückte immer näher und das Nauticamgehäuse war noch immer nicht verfügbar. Aber Tom von Fantic in Sirnach machte das beinahe Unmögliche möglich.

So bekam ich eines der ersten verfügbaren Gehäuse mit auf die Reise. Mit der neuen Olympus OMD M1 Mark II, drei Sea&Sea YS-D2 Blitzen, dem neuen Fisheye FX1500 Fokuslicht und meinem Howsnoot im Gepäck bestieg ich Ende Januar in Zürich das Flugzeug von Cathy Pacific Richtung Hongkong und nach Tagbilaran.

Mit der Vorfreude auf das Sunset Dive Resort auf Bohol bestieg ich das Flugzeug nach Tagbilaran. Am Flughafen wurde ich von Kai bereits erwartet und herzlich begrüsst. Während der Fahrt zum Resort plauderten wir über die Tauchgründe und die Neuigkeiten im Resort. Da vergeht die Autofahrt wie im Fluge. Angekommen, warteten die Crew-Mitglieder bereits auf mich. Das Gefühl vom Heimkommen machte sich breit. Die Bungis sind auf eine Klippe gebaut. Da sind eine herrliche Aussicht und schönste Sonnenuntergänge garantiert.
Ich freute mich nicht nur aufs Tauchen, sondern auch aufs Essen. Das kann ich nicht beschreiben, das muss jeder selber geniessen. Die meisten Tauchplätze sind innert weniger Minuten erreichbar. Bei guten Wetterverhältnissen werden auch weiter entfernte Tauchgründe angefahren. Diese dann als Day-trip.

Der Diveguide Ervin plante und organisierte alles immer perfekt. Wünsche wurden praktisch von den Augen abgelesen. Da ging es wieder richtig los mit fotografieren. Wenn es um das Suchen der kleinen Lebewesen geht, ist Erwin förmlich ein «Duracell» Unermüdlich sucht und findet er die begehrten Objekte.

Selbst die fast unsichtbaren Sceletonshrimps im Sand bleiben seinen Augen nicht verborgen. So konnte ich all die Schnecken, Crabs, Bargibanti, Marbel
und Shrimps und Co. ins richtige Licht rücken.

Nach 3 Wochen Sunset Dive Resort bei Kai habe ich Bohol Richtung Cebu wieder verlassen, um ein weiteres Tauchresort zu besuchen.